Lasst Jule in Ruhe! Polizeirepression gegen 18-jährige Frankfurterin

Demonstration mit rotem Transparent auf dem steht
„Lasst die Finger von unseren Projekten und Strukturen. Lasst die Finger von Pressearbeit. Und lasst Jule in Ruhe“, lautet die klare Ansage an die Polizei auf der Demo gegen die massive Repression gegen Jule Liebig.
Zum Video auf YouTube

Unter dem Motto „Pressearbeit ist kein Verbrechen“ hat ein großes linkes Bündnis am 23.9. zur Demo aufgerufen, um auf die Repression gegen die 18-jährige Jule Liebig zu reagieren, die als Pressesprecherin immer wieder linken Projekten ein Gesicht und eine Stimme gibt.

Unter anderem vertrat sie eine Hausbesetzung in der Günderrodestr. 5, bei der der Leerstand über die Wintermonate genutzt werden konnte, um wohnungslosen Menschen eine Unterkunft zu ermöglichen.

Nach der Räumung der besetzten Dondorf Druckerei in Bockenheim wurde Jule über mehrere Wochen unter Anderem durch tägliche Personenkontrollen schikaniert.

Neben dem aktuellen Repressionsskandal wird auf der Demo auch grundsätzlich Kritik an der Polizei geäußert. In den Redebeiträgen verschiedener Gruppen geht es unter Anderem um die rechtsextremen Chatgruppen von Polizist*innen des 1. Reviers in Frankfurt, rassistische Polizeigewalt und das brutale Vorgehen gegen Demonstrierende in Lützerath.

Weiterführende Links: