Moni Bleibt - Eine Waldbesetzung gegen die A14

Ein Plakat ist an einem Baum befestigt. Darauf steht:
„Inzwischen ist jedem klar nach den letzten drei heißen Sommern, das ein Umdenken notwendig ist, das wir die gesellschaftliche Transformation endlich realisieren sollten und realisieren müssen“
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Die Moni ist eine Waldbesetzung in der Nähe von Seehausen, in Sachsen Anhalt. Hier soll die A14 gebaut werden. Doch diese Autobahn dient nicht dazu die Menschen besser anzubinden, es geht vor Allem darum Wirtschaftsflüsse zu begünstigen, so wird beispielsweise in Streckennähe ein Logistikzentrum von Amazon geplant.

Die Waldbesetzer:innen und ihre Unterstützer:innen im Bahnhof Seehausen sind dabei schnell zum Ziel rechtsradikaler Gewalt geworden, mehrfach wurde der Bahnhof angegriffen, unter anderem mit Brandsätzen und Paintballgewehr. Auch die Baumhäuser wurden immer wieder von Neonazis aus der Altmark und den umliegenden Landkreisen angegriffen.

Doch der klare Wille, die Natur zu verteidigen und für Klimagerechtigkeit zu kämpfen, bestärkt die Menschen in der Moni weiter für ihre Utopien zu kämpfen.

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